Görrieser Bach e.V.
Ökotipps

Hacken und jäten fördert das Wachstum unserer Gemüsepflanzen. Aber man sollte dabei auch nicht übertreiben. Wildkräuter dienen zahlreichen nützliche Insekten als Nahrungsquelle.

Wildbienen, Marienkäfer und viele andere mehr sorgen später nicht nur für die Bestäubung unserer Obst- und Gemüsepflanzen. Je mehr Nützlinge in unseren Gärten unterwegs sind, desto besser werden Blattläuse, Spinnmilben und Co. in Schach gehalten. Kluge Gärtner verzichten im Mai außerdem auf das Mähen der Wiesenflächen.

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Nutze Regenwasser zum Gießen!
Stelle eine Regentonne auf, um kostenloses und umweltfreundliches Wasser zu sammeln. Das schont Ressourcen, spart Geld und ist besser für deine Pflanzen als kalkhaltiges Leitungswasser. ðŸŒ¿ðŸ’§

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Setze auf heimische und insektenfreundliche Pflanzen

Pflanze in deinem Garten möglichst viele heimische Wildpflanzen wie z. B. Lavendel, Wilde Möhre, Glockenblumen, Schafgarbe oder Sonnenhut. Diese Pflanzen sind perfekt an das lokale Klima angepasst und bieten wertvolle Nahrung für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Bestäuber.

Vorteile:

  • Fördert die Artenvielfalt und hilft Insekten in Zeiten des Rückgangs

  • Weniger Pflegeaufwand, da heimische Pflanzen robuster sind

  • Du brauchst weniger Dünger und kein Gift – gut für die Umwelt und deine Gesundheit

Extra-Tipp: Verzichte auf torfhaltige Erde – sie schadet Mooren und dem Klima. Greife lieber zu torffreier Bio-Erde.

Möchtest du Tipps für einen ganz ökologischen Garten (z. B. Permakultur oder Kreislaufwirtschaft), helfe ich dir gern weiter!